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Die Scholven-Chemie AG, Gelsenkirchen-Buer, stellte bis zum Ende des Krieges Treibstoffe aus Steinkohle nach dem IG-Hochdrucksyntheseverfahren her. Nach Beseitigung der Kriegsschäden und Aufhebung der Produktionsverbote stellte sich die Gesellschaft allmählich auf andere Erzeugnisse um. Gegenstand des Unternehmens war hauptsächlich die Verarbeitung von Erdöl zu Treibstoffen, die Produktion von Heizöl, die Benzoldruckraffination, die Gewinnung von synthetischem Stickstoff, die Düngemittelerzeugung, die Polyäthylen- und Isopropylalkoholherstellung und die Kompression und Reinigung von Koksgas.